Also als aller erstes: Die Meinung, dass Schule schlimm sei, vertritt wohl jeder in einem gewissen Alter.
Allerdings hat sich das bei mir geändert, als ich etwa 15/16 Jahre alt wurde. Da wurde mir dann klar, dass es viel chilliger ist, in der Schule abzuhängen, als zu arbeiten. (Gut, das soll mal jetzt nur hypothetisch von mir dahingestellt sein, ich bin noch Schüler einer 12. Klasse. Somit ist das eigentlich nicht zu beurteilen, ich stells mir aber so vor.)
Einer der Gründe dafür wird wohl mein Wissenshunger sein, der mich in den nächsten Jahren dann auch auf eine Uni treiben wird
Zur Zeit habe ich 'ne ganze Palette an
Lieblingsfächern, zu denen sich auf der einen Seite Sprachen (vor allem Englisch = LK1), Naturwissenschaften (habe aus "Platzmangel" im Stundenplan Biologie, ein sehr interessantes Fach meiner Meinung nach, abgeben müssen. Bleibt noch Physik als 4. Abi Fach; Mathe= LK2), aber auch Erdkunde(=Abi Fach Nr. 3) zählen lassen.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Fächer, die mich
weniger interessieren. Religion kann richtig unterrichtet sogar durchaus ok sein, allerdings hat mich der bisherige Reli-Unterricht der Oberstufe eher zu einem atheistischen Glauben geführt (lol).
Geschichte ist auch so 'ne Sache. Sicherlich ein nützliches Fach, um Textarbeitskenntnisse zu erweitern, allerdings ist mir der inhaltliche Part des Fachs schlichtweg egal. Es interessiert mich nicht, was x und y in der Vergangenheit gemacht haben und das Argument "Ja, aber man kann daraus lernen" halte ich schon lange für hinfällig.
Das Fach Deutsch beschäftigt sich mit dem Durchkauen überholter Literatur. Wenn man die ganzen alten Schinken lesen muss, kriegt man nur einen anner Waffel.
Nach meinem Abitur im 2. Quartal 2011 werd ich mich dann um ein Studium im Bereich Mathematik/Astrophysik bemühen.
Das wars erstmal zu mir.